Zwölf Jahre lang besucht der slowenische Autor Aleš Šteger jedes Jahr einen Ort, den er als bedeutsam für unsere Gegenwart empfindet. Vor Ort notiert er seine Erfahrungen und veröffentlicht das Geschriebene unmittelbar, ohne es zu redigieren. Bislang hat ihn sein Experiment u.a. nach Fukushima, nach Shanghai, Ljubljana, Kochi und Mexico City geführt. Die Auswahl der Orte ist politisch, aber was Šteger dort findet, ist zutiefst sozial.
Von Merzouga nach Texten von Aleš Šteger Regie: Merzouga
Mit: Felix Goeser
Komposition: Merzouga
Musik: Naoko Kikuchi
Ton und Technik: Eva Pöpplein, Christoph Schumacher
Produktion: Deutschlandfunk 2022
Länge: 59‘07